Anwendungsgebiete

Medical Ozon hat ein breites Anwendungsspektrum bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern

Immunsystem und Abwehr:

Ozon wirkt direkt gegen Bakterien, Viren und Pilze. Diese Wirkung entfaltet es sowohl bei lokaler Anwendung (z.B. infizierte Wunden, offenes Bein, Geschwüre) als auch systemisch durch eine signifikante Steigerung der Leistung des Immunsystems. Die Zahl der lymphatischen Abwehrzellen kann im optimalen Fall bis auf das siebenfache des Ausgangswertes gesteigert werden.

Somit hat Ozon sowohl in der Vorbeugung als auch in der Behandlung chronischer und akuter Infekte einen hohen Stellenwert.

Indikationen: Herpes, Gürtelrose , Allergien, Asthma, Abszesse, wiederkehrende Harnwegs- und gynäkologische Infektionen, Prostatitis, Autoimmunerkrankungen, erhöhte Infektanfälligkeit, Hepatitis


Gefäßsystem (Arterien, Venen, Lymphsystem):

Ozon hat eine hochgradig durchblutungsfördernde Wirkung, sowohl der peripheren Gefäße, der Hirngefäße und der Organgefäße. Die Wirkung beruht einerseits auf der körpereigenen Freisetzung von Prostazyklin, einem Stoff der zur Weitstellung der arteriellen Gefäße führt und andererseits auf einem positiven Effekt auf die roten Blutkörperchen, welche verformbarer und geschmeidiger werden und damit eventuelle Engstellen im Gefäßsystem leichter passieren können.


Im venösen System reduziert Ozon durch die verbesserten Fließeigenschaften die Gefahr von Thrombosen, bei Varikositas (Krampfadern) verbessert es den venösen Tonus (Stärkung der Venen) und führt zu einer Reduktion der Beschwerden wie Schwellungen und Schweregefühl.


Im Bereich des Lymphsystems kann Ozon die Stauungen reduzieren und Spätschäden vermeiden oder hinauszögern.


Indikationen: Schaufenstererkrankungen, pAVK, Durchblutungsstörungen des Gehirns, Hörsturz, Makuladegeneration, Durchblutungsstörungen der Netzhaut, Haarausfall, gewisse Migräneformen.

Chronisch venöse Insuffizienz, Thromboseneigung, Venenentzündungen, offenes Bein (arteriell und venös)

Lymphödem, milde Formen des Lipödems


Urologie und Gynäkologie:

Indikationen:  Potenzschwäche, erektile Dysfunktion, Prostatitis, Prostatavergrößerung, Harnwegsinfekte
Verstärkte Regelblutung, Regelschmerzen, Blasenentzündungen, Vaginalmykosen, Beckenbodenschwäche


Onkologie und TumoreIm Bereich der Onkologie darf die Ozontherapie keinesfalls als Ersatz für eine schulmedizinische Behandlung gesehen werden. Als Begleittherapie, in Zusammenarbeit mit dem/r behandelnden Onkologen/in kann allerdings eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität und unter Umständen auch ein verbessertes Ansprechen auf die schulmedizinische Therapie eintreten. 

Entzündungen und Krankheiten des rheumatischen Formenkreises: Hier wirkt Ozon vorwiegend entzündungshemmend und schmerzstillend.


Verminderte Stressresistenz, Burnout, depressive Verstimmtheit, CFS (chronic fatigue syndrom)


Netzhauterkrankungen wie Makuladegeneration


Entgiftung der Leber


Zahnmedizin:
Zahnfleischentzündungen, Parodontitis marginalis, antibakterielle Mundspülungen


Optimierung der Muskelfunktion beim Sport: Rascheres Abklingen von Muskelkater, Reduktion von Krampfneigung

Verbesserung der Ausdauerleistung (Achtung bei professionellen Sportlern bezüglich Dopingliste)


Haut und Haare: Verminderung von Haarausfall, Verbesserung der Haarstruktur, verbessertes Nagelwachstum, Exantheme


Darmerkrankungen: Colitis ulcerosa, Divertikel und Divertikelentzündungen, anale Fistelbildungen



 



Share by: